Chiropraktik

Tech Neck: Die moderne Epidemie

In den letzten Jahren ist die Technologie zu einem festen Bestandteil unseres Lebens geworden. Wir benutzen unsere Smartphones, Laptops und andere elektronische Geräte oft tagtäglich stundenlang und dies meist mit einer schlechten Körperhaltung, was nicht nur zu einer absurden Bildschirmzeit, sondern auch zu einem Phänomen namens “Tech Neck” führte.

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Was ist Tech Neck?

In den letzten Jahren ist die Technologie zu einem festen Bestandteil unseres Lebens geworden. Wir benutzen unsere Smartphones, Laptops und andere elektronische Geräte oft tagtäglich stundenlang und dies meist mit einer schlechten Körperhaltung, was nicht nur zu einer absurden Bildschirmzeit, sondern auch zu einem Phänomen namens “Tech Neck” führte.

“Tech Neck” ist ein Begriff, der verwendet wird, um die Schmerzen und Beschwerden zu beschreiben, die durch die übermäßige Neigung des Kopfes nach vorne und die abgerundeten Schultern entstehen, wenn man auf unsere Geräte herabblickt. Es ist eine moderne Epidemie, die Millionen von Menschen weltweit betrifft.

Der menschliche Kopf wiegt durchschnittlich 5 bis 7 Kilogramm. Wenn wir unseren Kopf nach vorne neigen, um auf unsere Bildschirme zu schauen, nimmt das Gewicht unseres Kopfes zu und übt großen Druck auf Nacken, Schultern und Rücken aus. Dies führt zu Schmerzen, Beschwerden und sogar langfristigen Schäden an unserer Wirbelsäule und Körperhaltung.

Neben Nacken- und Rückenschmerzen kann der Tech Neck auch Kopfschmerzen, Müdigkeit und sogar Überanstrengung der Augen verursachen. Es kann sogar zu ernsteren Problemen wie Bandscheibenvorfällen, Spinalkanalstenose und Arthritis führen.

Doch was können wir nun tun, um einen Tech Neck zu verhindern?

So banal es auch klingen mag, aber auf die richtige Körperhaltung zu achten, wirkt sich enorm auf den Tech Neck aus, daher: Rücken gerade, Schultern entspannt und haltet den Nacken in einer Linie mit eurer Wirbelsäule. Dabei hilft auch die richtige Ergonomie, speziell am Arbeitsplatz.

Auch die Chiropraktik arbeitet, mit regelmäßigen Behandlungen, gegen dieses Phänomen an und zudem ist ein tägliches Stretching zu empfehlen sowie spezielle Übungen, die darauf abzielen, die geschwächten Muskeln wieder zu stärken.