Basiswissen Chiropraktik

Was ist eigentlich Chiropraktik?

Immer wieder hört man aus den Chiropractoren Kreisen, dass die Chiropraktik keine Symptome beseitigt, dass es lediglich darum geht, Subluxationen zu erkennen und zu korrigieren.

Doch warum werden Rückenschmerzen dennoch gelindert oder gar beseitigt, weshalb verschwinden innerhalb der Therapie Symptome wie Migräne, Schlafprobleme, einschlafende Gliedmaße und viele weitere Beschwerden?

Was steckt denn nun eigentlich hinter Chiropraktik?

Was im ersten Moment eventuell etwas verwirrend erscheint, ist im Grunde ganz einfach, denn unser Körper ist dafür ausgerichtet, sich selbst zu heilen, sich unseren Umständen anzupassen und auftretende “Baustellen” zu reparieren.
Alleine wenn wir auf unsere Kindheit zurückblicken und auf unsere etlichen aufgeschlagenen Knie, war es weder das bunte Pflaster noch der Kuss unserer Eltern, die die Wunden schlussendlich geheilt haben, sondern ganz alleine unser Körper.
Wenn wir an einer Infektion leiden, erhöht der Körper seine Temperatur, um Viren und Bakterien abzutöten etc.

Und auch wenn es uns manchmal, vor allem im Zuge von Beschwerden oder Symptomen, schwer scheint, der Physiologie unseres eigenen Körpers zu vertrauen, dürfen wir dabei nicht vergessen, zu was unser Körper eigentlich alles im Stande ist zu leisten.
Doch natürlich ist auch der Körper immer mal wieder auf unsere Hilfe oder Unterstützung angewiesen, wie durch manche notwendigen Medikamente oder eben durch die Anpassung der Wirbelsäule für ein funktionstüchtiges Nervensystem.

Und genau darauf konzentriert sich die Chiropraktik: auf die Optimierung der Funktionsweise des eigenen Körpers.
Und dies tut sie, indem ein:e Chiropractor:in Subluxationen erkennt und diese korrigiert.
Deshalb ja, die Chiropraktik zielt nicht darauf ab, Symptome zu beseitigen, sondern die Ursache zu finden, zu korrigieren und dem jeweiligen Körper seine eigene Kraft der Selbstheilung zurückzugeben oder diese zu optimieren.